Kurse bei Ruth Giffels

Oktober 2008

 Bei Ruth haben wir viel Basisarbeit gemacht. Die Übergänge in allen Lebenslagen perfektioniert z.B. durch Trab, Schritt, Trab Übergänge im Schulterherein oder Trab – Schritt – Trab Übergänge auf einer Volte.

Den Galopp haben wir durch viele Piaffe – Galopp – Piaffe   wechel verbessert, dabei sollte ich nach der Piaffe nur 2-3 Galoppsprünge reiten um dann gleich wieder zu piaffieren.

Eine weitere Variante war Piaffe – Aussengalopp – Piaffe – Handgalopp. Dabei kamen wir dann ganz schön ins schwitzen. 

Ein weitere Punkt war das korrekte Reiten der Hufschlagfiguren und Lektionen, leider hat sich da der Schlendrian eingeschlichen und so übten wir korrekte Traversalen (die wirklich erst am Hufschlag enden),  Schulterherein (ohne das die Hinterhand den Hufschlag verlässt) und wirklich runde Zirkel.

So haben wir über den Winter wieder jede Menge Hausaufgaben, an denen wir bis zum nächsten Kurs arbeiten können.

 

Klassische Dressur mit Ruth Giffels 2007

Drei Tage Kurs bei Ruth Giffels, die einem zeigen wo man sich noch verbessern kann aber auch dass man auf dem richtigen Weg ist.

Trotz all der Anstrengungen ist es immer wieder ein erstklassiger Kurs den ich besuchen konnte. Der Umgang und wie das Wissen vermittelt wird ist einfach für mich eine Bereicherung.

 

 

Reitkurs  Oktober 2005

Während dieser zwei Tage haben wir an den Seitengängen insbesondere an der Traversahle gearbeitet. Weitere Lektionen waren Trab- Piaffe -Trab und Trab – Passage- Trabverstärkung, so wie Aussengalopp.  Am ersten Tag war Ronja sehr heftig so das wir zu Anfang  ihren Vorwärtsdrang hauptsächlich in Schulterherein auf dem Zirkel und Trabtraversahlen abfingen. Als sie sich etwas beruhigt hatte ritten wir auch Trab- Piaffe- Trab Lektionen und erste Passageansätze. Den Aussengalopp haben wir dann erst am 2 Tag ins Programm genommen.

Fazit:

 

  • Die Lektion die ich reiten möchte durchsetzen
  • Bahnfiguren genauer reiten
  • Traversahle Parallel am Hufschlag abschliessen
  • Ziel der Traversahle (Bahnpunkt) nicht aus den Augen verlieren, da ankommen wo man sich vorgenommen hat
  • Ronja stärker fordern
  • Genaue Vorstellung von der Ausführung der Lektion haben

 

 

der Zweite Kurs im Oktober 2004

 

Am 9. und 10. Oktober war mal wieder Kurs angesagt.
Wie immer sehr lehrreich, sehr anstrengend aber auch sehr hilfreich.
Dieses mal konnte ich wenigsten von Anfang an ganze Bahn reiten. Aber Ronja enttäuschte mich nicht und zeigte sich am Samstag von Ihrer Aufsässigen Seite, immer nur Arbeiten bäh, kam natürlich überhaupt nicht in Frage, mein wirklich dezenter Gerteneinsatz, wurde mit Buckeln beantwortet und auch sonst biegen, stellen?
Noch nie gehört.
Während ich noch mit meinen 4 Zügeln kämpfte ( ich hatte Ronja auf Kandare gezäumt) prasselten die Kommandos auf mich ein. 
Die musst Du beschäftigenwar mein meistgehörte Satz an diesem Wochenende. Leider war nicht nur Ronja beschäftigt, sondern auch ich.  Puh war das anstrengend wenn man nicht mal zwischendurch ein gemütliches Päuschen einlegen konnte.  

Allerdings zeigte die Dauerbeschäftigung auch Wirkung, am Sonntag lief Ronja sehr gut und war wesentlich weniger aufmüpfig. Brav versuchten wir uns an Traversalen , Spanischem Schritt unter dem Reiter und Aussengalopp.

Alles in allem mal wieder ein sehr gelungener Kurs, nur Schade das jetzt die Winterpause (ohne Kurse) kommt. Hoffentlich kann ich meinen guten Vorsätzen treu bleiben und nächstes Jahr ein Paar Fortschritte vorweisen.

 

 

der Erste Kurs im Oktober 2004

 

Drei Tage lang wollten wir uns also von Ruth Giffels „schleifen „ lassen.

Mein nettes Pferd beschloss sich gleich am ersten Tag gründlich daneben zu benehmen. Mit Giraffenhals und Trippelschritt stolzierten wir durch die Halle, nein hier war Sie noch nie gewesen und was es da draußen alles zu sehen gab.
Ich fühlte mich sehr deplaziert und hatte ne ganz schöne Wut auf mein Tier, musste sie sich so daneben benehmen? Am zweiten Tag war es dann schon besser und wir konnten an unserem Hauptproblem (Mangelnde Durchlässigkeit) arbeiten, besonders auf der rechten Hand drückte Ronja immer wieder hoch. Durch viel achten reiten und Schlangenlinien mit Volte am Wechselpunkt in die neue Richtung überzeugten dann auch Ronja. Das Ergebnis von den 3 Tagen war dann immerhin ein Pferd das sich nun auch auf der rechten Hand stellen lies ohne ständig über den Zügel zu gehen.

Ein großes Problem ist meine Mangelnde Konsequenz, daran muss ich unbedingt arbeiten, vor allem weil Ronja ein Pferd ist die so was gnadenlos ausnutzt. Außerdem neige ich dann doch dazu etwas zu nachgiebig zu sein und z.B. das Tempo nicht von Anfang an zu bestimmen, immer wieder lasse ich meine Guten Vorsätze sausen : „Ach es ist halt Winter da sind die so flott“ und „das arme Pferd keine Koppen nur ein Paddock“ kein Wunder das sie so ein Vorwärts drang hat.

Ich habe also beschlossen keine faulen Ausreden mehr zu benutzen. Außerdem habe ich das Kraftfutter reduziert. Ursprünglich habe ich ihr mehr gefüttert, da sie fast kein Winterfell entwickelt hat und den ganzen Tag auf dem Paddock stand. Aber anscheinend hat sie nicht gefroren und ich hätte mir das erhöhen des Kraftfutters sparen können.

 

 

 

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