Tempounterschiede und Übergänge

Tempounterschiede und Übergänge sind ein wichtiger Bestandteil des täglichen Trainings. Während des Reitkurses habe ich mir dazu ein paar Notizen gemacht.

Tempounterschiede

Beim jungen Pferd erst einmal auf Takt und Gleichmässigkeit achten.
Erst nach ca. 1 Jahr unter dem Sattel sollte man mit Tempounterschieden beginnen.

 

  • Takt auch in den Wendungen halten
  • In den Seitengängen auch das Tempo variieren. Für Pferde die die Seitengänge schon beherrschen.
  • Vor dem antraben die Hinterhand schon etwas aktivieren.
  • Variieren des Aufstehens beim Leichtraben
  • Pferde die davoneilen mit Seitengängen abfangen
  • Tempo in Ecken und Wendungen bestimmen
  • Zirkel verkleinern eine gute Übung um den Takt zu überprüfen
  • Pferde die bei Verstärkungen auf die Hand kommen im Seitengang aufnehmen
  • Tritte verlängern in kurzen Reprisen (für 2.3 Tritte antreten lassen) und an verschiedenen Orten üben.
  • Vor dem Zulegen Trab Schritt Übergänge reiten. Reagiert das Pferd prompt auf die Hilfe?
  • Wenn der Schub fehlt vorher das Pferd galoppieren, dann Galopp Trab Übergänge reiten, den Schwung aus dem Galopp mitnehmen.
  • Pferde den inneren Schenkel weichen lassen, dann das Pferd gerade richten und angaloppieren
  • Pferd über den Sitz aufnehmen (langsamer galoppieren als das Pferd)
  • Galopp Trab Übergang mit den Sitzknochen die Trabbewegung schon vorgeben.
  • Bei Schwungverlust in den Seitengängen geraderichten und zulegen oder aus dem Zulegen in den Seitengang wechseln

 

Übergänge

Wenn Tempounterschiede möglich sind kann mit dem Bewussten reiten von Übergängen begonnen werden.

 

  • Im Schritt schon eine „Trabstimmung“ herstellen.
  • Bei Übergänge von einer höheren in eine niedere Gangart, bewusst ausatmen und Körperspannung aufgeben.
  • Übergänge mit halben Paraden vorbereiten.
  • Nicht zu lange parieren (mit der Hand hängen bleiben)
  •  

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.