Reiten heisst sitzen denken fühlen…

oder die natürlichen Schwachpunkte von Pferd und Reiter

Mitte Juni war es dann wieder mal so weit. Ronja wurde verladen und ab ging es in die Schweiz. So langsam sind wir am Zoll schon richtige Profis und Ronja fährt auch schon sichtlich gelassener. Am Ausbildungszentrum angekommen gab es gleich die erste Überraschung, wir waren nur zu zweit, die dritte Teilnehmerin hatte abgesagt und mehr als 3 Leute werden aus Zeitgründe nicht für diesen Kurs angenommen.

Nach dem Besprechen von Zielen und Beweggründen ging es dann gleich aufs Pferd. Mit Hilfe von Videoaufnahmen wurde eine Bestandsaufnahme gemacht. Bereits hier gab es die ersten Aha Erlebnisse. Hauptfehlerursachen sind einknicken in der Hüfte, Schultern zu weit vor oder zurück, unkonstante Zügelführung und herunterschauen auf das Pferd um nur einige zu nennen. Diesen Fehler wollten wir die nächsten Tage mit Hilfe von Sitzlongen Unterricht und Feldkreisübungen zu leibe rücken. Und was soll ich sagen, es hat sich mal wieder total gelohnt. Vor allem meine Probleme im Schulterherein bekam ich in den Griff. Konnte ich zu Anfang des Kurses meinem Pferd auf der linken Hand höchstens ein paar Tritte im Schritt abringen, so konnte ich am Ende des Kurses schönes Schulterherein auf beiden Händen im Trab reiten.

Fazit: Es hat sich mal wieder total gelohnt und ich freue mich schon auf den nächsten Kurs

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