Doppellonge

Ausrüstung:

  • Longiergurt mit genügend Ringen 
  • Longiergerte hier lohnt es sich in ein leichtes Modell zu investieren 
  • Zaumzeug mit Wassertrense / Knebeltrense 
  • Doppellonge, darauf achten das die Karabiner durch die Ringe des Longiergurtes Passen. Reine Seillongen haben sich als zu schwer und unhandlich erwiesen. 
  • Handschuhe 
  • Festes Schuhwerk 

Sinn der Doppellonge

Im Gegensatz zum Ausgebundenen longieren kann man bei der Doppellonge die Anlehnung sehr gut variieren. Abwechselnd kann das Pferd mehr in Anlehnung oder in Dehnungshaltung gearbeitet werden.

Weiter Möglichkeiten zum Einsatz der Doppellonge sind:

  • Als Abwechslung zum reiten 
  • Vorbereitung auf das Einfahren 
  • Zur „Korrektur“ sollte sie nur von fachlich versierten Personen genutzt werden. 

Achtung!

Die Doppellonge ist ein sinnvolles Ausbildungsmittel, man sollte jedoch beachten das die Einwirkungen auf das Pferdemaul häufig stärker ausfallen als Beabsichtigt (vor allem wenn man selbst noch nicht so geschickt ist ).

Verschnallungsmöglichkeiten: V-Verschnallung

Äußere Longe um das Pferd

Verschnallung für Wechsel an der Longe

Tipps für die Doppellonge:

Das Pferd sollte bereits die normale Longenarbeit kennen.

Für erste Versuche kann, zur Schonung des Pferdemaules, auch ein Halfter oder Kappzaum genommen werden. Das ist vor allem bei jungen Pferden oder zum üben des Handlings sehr empfehlenswert.

Die V- Verschnallung ist für mich immer die erste Wahl. Möchte ich trotzdem die Hinterhand aktivieren, lege ich ein Seil oder eine Bandage an (siehe TTEAM arbeit).

Man achte auf eine ruhige gleichmäßige Leinenführung

Galopp sollte erst von Fortgeschrittenen Pferden verlangt werden.

Die Doppellongenarbeit abwechslungsreich gestalten: Volten, Übergänge, Stangen usw.

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