Reitkurs mit Richard Hinrichs 24+25 Juli

Gut gelaunt starteten wir am Samstag zu unserer ersten Reitstunde. Ronja war etwas faul und schlurfte gemütlich vor sich hin. Ich startete unsere Lösungsphase mit ein paar Seitengängen und Kurzkehrtwendungen. Auf der linken Hand (unserer schlechte Seite) kam Ronja immer wieder tendenziell ins Traver anstatt im gewünschten Schulterherein zu gehen. Ich bekam sofort die Anweisung meine innere Hand ruhig stehen zu lassen und nicht zu rucken, durch das Rucken würde ich die Kruppe hereinholen. OK ich lies meine linke Hand also wie an betoniert stehen, zumindest glaubte ich das. Zwei Minuten später brach dann das berühmte Hinrichs Donnerwetter über mich herein. …. kein sehr guter Start für die nächsten 2 Tage.

In der nächsten Lektion rissen wir uns dann ordentlich zusammen, Ronja schaltete vom gemütlichen dahin schlurfen sofort in den Arbeitsmodus und strengte sich mächtig an.

Wir ritten sehr viele Piaffe Trab, Piaff Schritt Übergänge um die Hinterhand schön flott zu machen. Die Galopparbeit verlief dann auch sehr gut, viele Tempounterschiede und der Wechsel von Schulterherein in ein gedachtes Rever brachten uns dann auch das erste umspringen der Hinterhand.

Nach der Galopparbeit ritten wir dann noch viele Piaffe –  Passage – Starkertrab Übergänge. Dabei kam es vor allem darauf an das Pferd im Starkentrab nicht davoneilen zu lassen sondern es nach wenigen Tritten sofort in der Passage wieder aufzunehmen.

In der letzten Lektion durften wir dann noch Passage im Leichttraben reiten…….ja das geht, ist aber vom Bewegungsablauf sehr gewöhungsbedürftig. Nach dem Donnerwetter kam auch noch das Lob wo ich sehr stolz darauf bin 🙂 somit insgesamt wieder ein sehr guter Kurs und ich freue mich auf den nächsten.

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